Badestellen in Teupitz und Umgebung

 
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Ab ins kühle Nass

In den warmen Monaten gehört das Badengehen im schönen Dahme-Seengebiet selbstredend zum "Pflichtprogramm" aller Urlauber und Touristen, denn Teupitz ist mit seinen vielen Seen und Badestellen dafür geradezu prädestiniert. Hier haben wir Ihnen alle öffentlichen und auch die inoffiziellen, kleinen Badestellen zusammengestellt.

Unsere stadteigene Badestelle in Teupitz, in der Gutzmannstraße, hat seit 2018 auch endlich wieder Toiletten - wenn auch vorerst nur die "Dixi-Version". Seit dem Sommer 2022 gibt es dort auch eine SUP Verleihstation von Kolula. Die Stadt plant schon seit geraumer Zeit, den Badestrand wieder schöner zu gestalten und u.a. einen Badesteg zu errichten. So langsam tut sich dort auch was und es wird von Jahr zu Jahr attraktiver.

Empfohlen werden kann die Badestelle in Tornow am Tornower See. Diese hat eine kleine Liegewiese und eine schwimmende Badeplattform im See, zum Sonnenbaden und für kühne Sprünge mit doppeltem Salto in den See.

In Halbe gibt es den schönen Heidesee mit Strandbad und Sandstrand. Dort wird man durch das am Strand gelegene "Cafe del Mar" rundum gut verpflegt, es gibt sanitäre Einrichtungen, eine Badeplattform im See, ein Volleyballfeld, regelmäßig spannende Veranstaltungen und vieles mehr.

Auf der Karte können Sie alle weiteren Informationen zu den Badestellen in Teupitz und Umgebung abrufen. Dort finden Sie, in Form von Symbolen, auch die vom Land Brandenburg aktuell zur Verfügung gestellten Informationen zur Badegewässerqualität.

Symbol Bedeutung
mikrobiologisch nicht zu beanstanden
mikrobiologisch zu beanstanden
Empfehlung - nicht baden
Badeverbot, zeitweilig
Badeverbot, dauerhaft

 

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Badestellen mit Bewegter Geschichte...

Die erste Badeanstalt wurde 1908 am Tütschensee als Einrichtung der Landesirrenanstalt eröffnet. Ende des Zweiten Weltkrieges war sie zerfallen, wurde geschlossen und später renaturiert.

Die erste städtische Badeanstalt wurde am 20. Juli 1912 am Ufer des „Restaurants Marwitz“ eröffnet, noch mit getrennten Badezeiten für Männer und Frauen. Sie wurde mit dem Restaurant nach dem Ersten Weltkrieg 1922 geschlossen.

Die bedeutsamste Badeanstalt der Stadt weihte der Bürgermeister im Frühsommer 1931 am Ufer an der Gutzmannstraße ein, an der Stelle, an der gegenwärtig noch eine schlichte Badestelle liegt.

Sie wurde bis Ende der 1980er Jahre erhalten, dann nicht saniert, sondern geschlossen, sodass die Stadt am See zurzeit nicht über eine attraktive Badeanstalt verfügt. Aus diesem Grunde konstituierte sich 2016 eine gesellschaftliche Initiative, diesen Zustand zu überwinden.